Was ist MSM?

Hinter der Abkürzung "MSM" steckt das sogenannte Methylsulfonylmethan, das zugleich auch als Dimethylsulfon bekannt ist. Dieses ist eine natürliche organische Schwefelverbindung, welche den Organismus mit Schwefel versorgt. So ist Schwefel genauso wie Mineralstoffe, Vitamine oder Spurenelemente ein lebenswichtiger Stoff, der im Falle seines Mangelvorkommens gesundheitliche Probleme bereiten kann.

 Auch, wenn die Wirkung von Schwefel auf den menschlichen und tierischen Organismus bislang nur wenig erforscht wurde, ist er für ein einwandfreies Funktionieren der Organfunktionen sicherlich wichtig. So besteht unser menschlicher Körper zu 0,2 Prozent aus Schwefel, welcher zugleich beispielsweise 5 Mal mehr Schwefel als Magnesium und 40 Mal mehr Schwefel als Eisen enthält. Gleichzeitig ist Schwefel in vielen körpereigenen Stoffen wie Insulin enthalten. Ein Mangel an Schwefel bei Menschen kann daher gesundheitliche Beschwerden hervorrufen, weshalb eine zusätzliche Einnahme von MSM bei diversen Gesundheitsstörungen in Betracht gezogen und mit einem fachkundigen Arzt besprochen werden sollte.

In welchen Lebensmitteln & Nahrung ist Schwefel enthalten?

Schwefel kommt natürlicherweise vor allem in eiweißreichen Lebensmitteln vor. Dazu gehören neben Milch und Milchprodukten vor allem Fleisch, Fisch und Eier. Besonders schwefelhaltige Pflanzen, die grundsätzlich eher wenig Schwefel enthalten, sind hingegen Zwiebeln, Knoblauch und Bärlauch. Dies erklärt auch deren intensiven Geruch, für welchen die Schwefelverbindung Allicin verantwortlich ist.

Die Wirkung von MSM

Die Befürworter von MSM als Nahrungsergänzungsmittel versprechen sich von MSM vor allem eine: 

• Stärkung des Immunsystems
• Verbesserung von Allergiesymptomen
• Verringerungen von Muskelschäden bei Sportlern
• Verbesserung der Magen-Darm-Funktionen
• Unterstützung bei der Krebstherapie
• Entgiftungsunterstützung sowie
• zarte Haut, starke Nägel und schönere Haare